Christian Henseler, Ihr Versicherungsmakler München.

Mein Ziel: Selbstbestimmung im Alter!

Mit einer passenden Altersvorsorge. Aber welche Rentenversicherung ist für mich die Beste?

Altersvorsorge bedeutet: Selbstbestimmung im Alter!


Es gibt verschiedene Modelle der Altersversorgung. Und alle haben ihre ganz spezifischen Vor- und Nachteile. 


In der nachstehenden Tabelle haben wir die wichtigsten Eigenschaften für Sie dargestellt. Um das geeignete Produkt einer für Sie passenden Altersvorsorge herauszufinden, empfehlen wir Ihnen unbedingt das persönliche Gespräch mit dem Versicherungsmakler Ihres Vertrauens.

Versicherungsmakler München

Christian Henseler
Versicherungskaufmann
Telefon mobil: 0176 - 64 26 74 23
Email: henseler@vsh-info.de

Aus aktuellem Anlass: 
Alle Informationen zur zukünftigen Altersvorsorgepflicht für Selbstständige haben wir hier für Sie zusammengefasst.

Rürup-Rente

Informationen zur Rürup- bzw. Basisrente. Ihr Versicherungsmakler in München, Christian Henseler, berät Sie gerne persönlich zu diesem Thema.

Oftmals auch als Basis-Rente oder -Vorsorge bezeichnet

Bei Rürup-Verträgen handelt es sich meist um klassische oder fondsgebundene Rentenversicherungen. 


Wie bei Riesterverträgen unterliegt die spätere Rente der Steuer. Der zu besteuernde Anteil der Rürup-Rente liegt 2023 bei 83% und steigt bis zum Jahr 2040 auf 100%.


Für wen ist Rürup geeignet? 


Rürup-Verträge als Basisvorsorge nutzen können besserverdienene Angestellte und andererseits Selbstständige, die keiner Pflichtversicherung angehören, also weder der gesetzlichen Rentenversicherung noch einem berufsständischen Versorgungswerk. 


Für sie war die Rürup-Rente ursprünglich gedacht. Zu dieser Gruppe zählt, wer seine eigene Firma oder einen Laden betreibt oder selbstständig berät. Darüber hinaus kann jeder seine bestehende Basisversorgung mit einem Rürup-Vertrag aufstocken.


Sparer sollten beachten, dass es einen Höchstbetrag gibt, der im Jahr 2023 bei 26.528 Euro liegt (für Ehe-/Lebenspartner 53.056 EUR). Nur bis zu der Grenze profitiert man vom Steuervorteil. 


Wichtiges zur Rürup-Rente: 


Das angesparte Kapital lässt sich bei einer Rürup- oder Basisrente nicht auszahlen. Es soll ausdrücklich der Altersvorsorge dienen. Deshalb zahlt es der Versicherer immer als lebenslange Rente aus. An dieser Stelle funktioniert der Rürup-Vertrag also ähnlich wie die gesetzliche Rente.


Zudem lassen sich Rürup-Verträge nicht kündigen, allenfalls beitragsfrei stellen oder auf einen Mindestbeitrag (ca. 25 Euro im Monat) reduzieren.


Sparer können mit dem Versicherer vereinbaren, dass der angesparte Betrag im Todesfall als Rente an den Ehepartner ausbezahlt wird, an den eingetragenen Lebenspartner oder an kindergeldberechtigte Kinder. 


Bezieht der Rürup-Sparer bereits Rente und verstirbt dann, kann er eine Auszahlung an die Hinterbliebenen vereinbaren, etwa in Form einer sogenannten Rentengarantiezeit oder Hinterbliebenenrente.

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Private Rente

Informationen zur Privaten Rentenversicherung. Ihr Versicherungsmakler in München, Christian Henseler, berät Sie gerne persönlich dazu.

Höchste Flexibilität, niedrigste Steuer in der Bezugsphase

Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Formen der privaten Rentenversicherung. Bei der aufgeschobenen Rentenversicherung  zahlt der Versicherte über Jahre regelmäßig Beiträge ein. Das angesparte Kapital gibt die Versicherung ab dem vereinbarten Rentenbeginn als monatliche Rente aus. In welcher Form das angesparte Kapital Rendite erwirtschaften soll, unterscheidet sich je nachdem, ob der Vertrag eine klassische Rentenversicherung ist, eine fondsgebundene Rentenversicherung oder eine der vielen Varianten der sogenannten neuen Klassik.


Die zweite Grundform ist die Sofortrente . Statt über Jahre Kapital anzusparen, zahlt der Versicherte einmal einen hohen Betrag ein – die Einmaleinlage. Dieses Geld verrentet die Versicherung sofort, sie beginnt also meist unverzüglich damit, es wieder als monatlichen Betrag auszuzahlen. Es ist aber auch möglich, die Rente noch etwas aufzuschieben und erst nach einigen Jahren mit der Rentenzahlung zu starten.


Die Vorteile der privaten Rente


Im Gegensatz zu Riester und Rürup-Verträgen wird die private Rente in der Ansparphase nicht staatlich gefördert. Das wiederum hat zur positiven Folge, dass später im Rentenalter nicht etwa die volle monatliche Rente, sondern nur der Ertragsanteil versteuert werden muss.


Und das ist ein gewaltiger finanzieller Vorteil: Denn der Ertragsanteil liegt bei einem Rentenbeginnalter von 67 Jahren aktuell gerade einmal bei 17%! Diese 17% der monatlichen Rente unterliegen dann dem individuellen Einkommenssteuersatz.


Ein wesentlicher weiterer Vorteil ist die Flexibilität einer privaten Rente. Die Auszahlung kann wahlweise als Rente oder als Einmalzahlung erfolgen (Letzteres ist steuerlich weniger attraktiv als die Rentenzahlung). 


Was bedeutet der Rentenfaktor 


Wie hoch genau die Rente ausfallen wird, bestimmt der sogenannte Rentenfaktor. Er ist ein Umrechnungswert für das angesparte Kapital in monatliche Rente. Zum Beispiel kann der Rentenfaktor 30 betragen. Das bedeutet, dass 10.000 Euro Kapital eine monatliche Rente von 30 Euro ergeben. Wer 100.000 Euro angespart hat, bekäme in diesem Fall eine monatliche Rente von 300 Euro.


Klassische oder fondsgebundene Rentenversicherung


Klassische Rentenversicherungen kämpfen genauso wie Kapital-Lebensversicherungen mit den niedrigen Zinsen. Aktuell beträgt daher der Höchstrechnungszins nur noch 0,9 Prozent. Ein Anstieg ist nicht zu erwarten.


Fairerweise muss man aber sagen, dass die die Versicherungen mehr Rendite an ihre Versicherten auszahlen. Diese kommt von Überschüssen, die die Anbieter mit ihrer Geldanlage erwirtschaften. 


Jedoch: Wegen der hohen Kosten und der niedrigen Rendite ist derzeit der Abschluss einer klassischen privaten Rentenversicherung nicht zu empfehlen.


Die sinnvolle Alternative: Die fondsgebundene Rentenversicherung ist ein Fondssparplan im Mantel einer Versicherung. Die Beiträge werden in Aktien-, Renten- oder Immobilienfonds investiert. Die Wertentwicklung der Versicherung richtet sich entsprechend nach der Wertentwicklung der Fonds. 


Eine kostengünstigere Variante: ETF´s. 


Ein ETF ist ein Nachbau eines Börsenindex, wie zum Beispiel der deutsche Aktienindex Dax: Dieser Index zeigt an, wie viel die 30 größten Unternehmen in Deutschland wert sind. Ein ETF, der den Dax abbildet, würde nun genau diese 30 Aktien nachkaufen – und sich dann genauso im Wert entwickeln wie der Dax.


Das Ziel eines ETF ist es, genau die Rendite zu erzielen, die der Index erzielt. Ein ETF versucht damit gerade nicht, durch gezielte Auswahl einzelner Aktien klüger und besser zu sein als die breite Masse der Investoren. Mit einem ETF können Sie einfach und günstig am Marktgeschehen teilhaben, Sie folgen der Mehrheit.


Welche Aktien im Index landen, wird mehrmals jährlich überprüft. Ändert sich die Zusammensetzung des Index, bessert auch der ETF nach.


ETFs sind unschlagbar günstig


Diese Strategie bringt ETFs einen großen Vorteil ein: Sie kosten deutlich weniger als Fonds, bei denen ein Fondsmanager Aktien einzeln aussucht (sogenannte aktive Fonds). Im ETF bleibt also von Vornherein mehr von der eigentlichen Wertentwicklung erhalten.

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